Wanderfahrten

Ein wesentliches Segment des sportlichen Angebotes

Ein Blick in die Vereinschronik belegt: mit der Beschaffung der ersten Ruderboote nutzten die ersten „Wikinger“ die neuen Möglichkeiten, zunächst mit Tagesausflügen die Umgebung auf dem Wasser zu erkunden. Bald wurden die Ausflüge an weiter entfernte Ziele am Bodensee angesetzt, Besuche bei den befreundeten Ruderclubs waren jährliche Tradition. Genächtigt wurde im Zelt oder in den spartanischen Bootshäusern.

Die Athleten, die es genau wissen wollten, ruderten an einem Tag von Bregenz nach Konstanz und retour. Als in den 1950er Jahren der Ruderverein einen ausgemusterten Rot-Kreuz-Mercedes-Kleinbus („Jumbo“) erwerben konnte, war die Möglichkeit gegeben, mit einem immerhin neuen Bootsanhänger andere Gewässer zu befahren.

Mehrtägige Ausfahrten werden als „Wanderfahrten“ bezeichnet. Wobei die Assoziation „Wandern“ wäre gleichbedeutend mit „beschaulich“ oder „gemütlich“ nicht zwingend zutreffend sein muss. Im Gegenteil, es liegt in der Hand bzw im Sinn der Planenden, welche Strecke im Ganzen, die Aufteilung in Etappen, das Zeitgefüge, die Einbindung von Sehenswürdigkeiten kultureller und gastronomischer Art angesetzt werden, um dem Ausflug in meist unterschiedlicher Besetzung eine sportliche Note und einen Erlebniswert in der Gruppe angedeihen zu lassen.


Kontakt Wanderfahrten

Christian Kaizler

Kontakt Wanderruderer und Gäste

Roswitha Malzer

Siehe auch Wanderruderer und Gäste