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Trainingslager der Jugend in München 2014

Ein weiteres alljährliches Ereignis ging mit Beginn dieser Woche zu Ende: Das Trainingslager der Jugend im Leistungszentrum in München.

Das Trainingslager in München ist für die meisten schon ein absoluter Fixpunkt im Sommer, auf den sich alles andere ausrichtet, und so machten sich auch dieses Jahr wieder viele auf, um auf der Olympiastrecke von 1972 zu trainieren.

Der erste eher kleinere Teil der Mannschaft reiste bereits am Freitag, dem 22.8. nach Oberschleißheim, zusammen mit den beiden Haupttrainern der Juniorinnen und Junioren (15 bis 18jährige) sowie den zahlreichen Booten, die auf 2 Hänger aufgeteilt werden mussten und mit denen noch am selben Abend das Trainingslager mit einer Trainingseinheit eröffnet wurde.

Mit Samstag startete dann die Routine: Aufstehen, 8 Uhr Frühstück, Training, Mittagessen um 12 Uhr, Pause, Training und Abendessen um 18 Uhr waren die Programmpunkte, um die sich alles drehte. Die Zeit dazwischen wurde unterschiedlich genutzt und änderte sich auch im Verlauf des Lagers.

Am Sonntag fanden bereits die ersten Rennen statt, um die genaue Länge einer Rennstrecke kennen zu lernen, was in Bregenz ja eher schwierig ist. Doch dies war nur das erste Ereignis am Sonntag, das zweite war die Ankunft der Schüler/innen (Altersklasse bis 14 Jahre), die alle zum ersten Mal München besuchten und von Aurelia Hollersbacher, Reingard Köb und Scheila Werle bestens betreut wurden. Dadurch war die Höchstanzahl an Jugendlichen erreicht, der Lautstärkepegel stieg etwas an und die Strecke wurde etwas voller. Am nächsten Tag folgte die erste Trainingspause, die traditionellerweise mit einem Besuch der Münchner Innenstadt verbracht wurde, und auch traditionellerweise hörte man die Klagen, dass drei Stunden zu wenig Zeit zum Shoppen wären. Da das Ganze aber ein Trainingslager war, wurde darauf nicht weiter eingegangen und die folgenden Tage weiterhin fleißig trainiert, die freie Zeit mit Filmen, Schlafen oder Nichtstun verbracht.

Weiters fanden ein Sauna- und ein Kinobesuch statt und auch verschiedenste Streiche standen auf dem Programm.

Da für die Schüler/innen das Trainingslager am Samstag endete wurde das traditionell am letzten Abend stattfindende Pizzaessen auch für die Juniorinnen und Junioren auf den Freitag vorverlegt. Mit Samstag Mittag schrumpfte die Mannschaft demnach deutlich, und es wurde ruhiger – unter andrem auch, weil sich eine gewisse Müdigkeit bemerkbar machte. Der kleine übriggebliebene Trupp kämpfte sich also noch zwei weitere Tage bis zum Montag durch, an dem die Abschlussrennen gefahren wurden und beendete nach Aufladen der Boote das Trainingslager mit einem ausgiebigen Besuch im McDonalds bzw. Burger King.

Der Dank der Jugend geht an ihre Trainer und deren Unterstützer, die dieses Trainingslager erst möglich gemacht haben.